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 Technisches Nationalmuseum Prag (Tschechien) 2022

Angesichts schnell schrumpfender MiG-21-Flotten (sofern man bei rund 30 in Europa noch fliegenden MiG-21 überhaupt von "Flotten" sprechen kann) und weiterhin geltender Reisebeschränkungen infolge andauernder Corona-Hysterie ist dem Autor mittlerweile jede Gelegenheit recht, in die Nähe von Flugzeugen zu gelangen. Bei einem Prag-Besuch im April 2022 stand - zumal das einschlägige Museum in Kbely zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen war - das Technische Nationalmuseum auf dem Programm, das neben vielen Fahrzeugexponaten auch über eine kleine, aber sehr schöne Auswahl von Flugzeugen mit lokalem Bezug verfügt.

Auf der Spitfire flogen tschechoslowakische Piloten im britischen Exil und brachten diese Maschinen nach Kriegsende mit in die Heimat.

 

Die L-39 ist mit Abstand das meistgebaute und meistverbreitete tschechoslowakische Flugzeug.

 

Vom Rennflugzeug Zlín Z-XIII entstand nur das eine im Museum gezeigte Exemplar.

 

Der HC 2 (VR-2) Heli Baby ist der einzige Hubschrauber, der in der Tschechoslowakei in Serie gebaut wurde.

 

An die Lizenzproduktion der MiG-21F-13 bei Aero Vodochody erinnern leider kein Großexponate, sondern nur einige Modelle und Geräte in einer Vitrine.

 

Die Zlín Z-50L gehörte in den 70er und 80er Jahren zu den leistungsstärksten Kunstflugmaschinen.

 

Die Sokol M1C war das erste tschechoslowakische Nachkriegsflugzeug.